Forderungen an die verhandelnden Parteien zur Regierungsbildung 2024
Die folgenden Forderungen wurden im November 2024 von SDG Watch Austria im Kontext der Regierungsbildung und Erarbeitung eines neuen Regierungsprogrammes an die verhandelnden Parteien übermittelt.
SDG Watch Austria fordert u.a. die strategische Ausrichtung des Regierungsprogrammes der zukünftigen Bundesregierung an den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030, Verbesserung auf struktureller Ebene, kohärentere Planung der SDG-Umsetzung und verbesserte Beteiligung von Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Parlament.
Die Forderungen können im Detail hier nachgelesen werden:
Forderungen an die neue Regierung (November 2024)
Strukturelle Empfehlungen zur weiteren Umsetzung der Agenda 2030
Anlässlich des 5-jährigen Bestehens der Agenda 2030 richtete sich SDG Watch Austria im September 2020 in einer Presseaussendung sowie Briefen an alle MinisterInnen sowie an alle Mitglieder der Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG): In diesen wurden konkrete Empfehlungen für die weitere Umsetzung der Agenda 2030 vorgestellt und eine rasche strukturelle Weichenstellung gefordert.
Zur Presseaussendung (25. Sept.2020)
Zusammenfassung der Empfehlungen (Sept. 2020)
Stellungnahme zum EU COVID-19 Recovery Plan
Als Mitglied von SDG Watch Europe wurde eine gemeinsame Stellungnahme verfasst, die an an alle EU-Institutionen und Mitgliedstaaten adressiert ist. Hierin wird ein nachhaltiger und integrativer Aufbauplan (COVID-19 Recovery Plan) für ganz Europa gefordert.
Stellungnahme zu COVID-19 (Juni 2020)
Brief an die Bundesregierung
SDG Watch Austria formulierte im Februar 2020 in einem Brief an die Bundesregierung Vorschläge zur effektiven und ambitionierten Umsetzung der Agenda 2030 in Österreich.
Brief an die Bundesregierung (Februar 2020)
Brief an die Präsidentin der EU-Kommission
Als Mitglied von SDG Watch Europe wurde ein gemeinsamer Brief an die neue Präsidentin der EU-Kommission Ursula von der Leyen mit Bezug auf die Notwendigkeit einer Strategie sowie Politikkohärenz für ein nachhaltiges Europa 2030 verfasst.
Brief an die Präsidentin der EU-Kommission (Dezember 2019)
Brief an die Abgeordneten des österreichischen Nationalrats
SDG Watch Austria formulierte im Dezember 2019 in einem Brief an alle Abgeordneten des österreichischen Nationalrats Vorschläge zur Einbindung der Agenda 2030 und der SDGs im österreichischen Parlament.
Brief an die Abgeordneten des österreichischen Nationalrats (Dezember 2019)
Vorschläge zur Umsetzung der Agenda 2030
Eine aktualisierte Fassung der Vorschläge von SDG Watch Austria zur Umsetzung der Agenda 2030 und der darin enthaltenen Sustainable Development Goals (SDGs) wurde im Oktober 2019 erarbeitet.
Vorschläge zur Umsetzung der Agenda 2030 (Oktober 2019)
Plädoyer von SDG Watch Austria und Senat der Wirtschaft
In einem gemeinsamen Plädoyer riefen SDG Watch Austria und der Senat der Wirtschaft im August 2019 alle EntscheidungsträgerInnen der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zum kohärenten Handeln auf der Basis der Agenda 2030 auf. Das Plädoyer wurde an alle SenatorInnen, alle Nationalrat-Abgeordneten, alle politischen Parteien und Parlamentsclubs, alle Mitglieder der Bundesregierung, alle Interessensvertretungen sowie alle relevanten politischen und wirtschaftlichen Organisationen geschickt.
Plädoyer von SDG Watch Austria und Senat der Wirtschaft (August 2019)
Brief an Bundesminister Fassmann
SDG Watch Austria wandte sich im Mai 2019 an Bildungsminister Heinz Fassmann anlässlich der laufenden Überarbeitung der Lehrpläne, um die Agenda 2030 und ihre 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, insbesondere die Lerninhalte von SDG 4.7., verstärkt zu verankern. Die Forderungen wurden von der Themenintiative Bildung von SDG Watch Austria erarbeitet.
Brief an Bundesminister Fassmann (Mai 2019)
Erste Plattformvollversammlung und Brief an Bundeskanzler Kurz
Im Mai 2018 forderte SDG Watch Austria (mit inzwischen mehr als 130 Mitgliedsorganisationen) anlässlich seiner ersten Vollversammlung und nach über einem weiteren Jahr ohne Fortschritte ein "Ende des Stillstands bei der SDG-Umsetzung" in Österreich. Diese Forderung wurde in einem Brief an Bundeskanzler Kurz sowie sämtliche Mitglieder der neuen Bundesregierung zum Ausdruck gebracht. Auch die uneingeschränkte Aktualität und Gültigkeit der Anfang 2017 entwickelten Vorschläge wurde in diesen Briefen bekräftigt. Des weiteren wurden dem Bundeskanzler konkrete Fragen gestellt, wie es mit der Umsetzung in Österreich weitergehen werde.
Brief an Bundeskanzler Kurz (Mai 2018)
Gründung und Pressekonferenz
Die Arbeit von SDG Watch Austria beruht auf diesem diesem ersten Brief. Im September 2017 wurde SDG Watch Austria offiziell als Zusammenschluss zivilgesellschaftlicher Organisationen ins Leben gerufen. Dieses Going Public wurde von einer Pressekonferenz und einem Gruppenfoto begleitet.
Pressekonferenz zur Gründung von SDG Watch Austria: SDGs umsetzen - Zukunft ermöglichen! (September 2017)
Brief von 144 Organisationen an die Bundesregierung: "SDGs umsetzen"
Im Januar 2017 verfassten 144 Organisationen einen gemeinsamen Brief an die damalige Bundesregierung. In diesem Brief forderten sie diese auf, die Agenda 2030 und ihre 17 Ziele für Nachhaltige Entwicklung als „übergeordneten Leitfaden für politisches Handeln in allen Bereichen österreichischer Politik umzusetzen“, und „rasch einen Plan für konkrete nächste Schritte in Österreich“ zu entwickeln. Die Organisationen entwickelten in diesem Brief auch konkrete Vorschläge für die Umsetzung und boten ihre Unterstützung bei den nächsten Schritten an.
Brief von 144 Organisationen an die Bundesregierung (Januar 2017)